Jeder kennt es, jeder hasst es. Das lästige Aufräumen der Wohnung. Wo früher Mama mit dem Staubwedel hinter uns her gerannt ist, muss man hingegen in der eigenen Wohnung, selbst Hand anlegen. Wenn man nicht gerade eine Reinigungskraft beschäftigt.
Um euch das Aufräumen etwas einfacher zu gestalten, haben wir ein paar Tipps aufgeführt.
1. Zeiten einplanen
Ich bin der Meinung, dass es viel einfacher ist aufzuräumen, wenn man sich dafür sowieso gerade eine Stunde eingeplant hat. Wir arbeiten nach Strukturen. Also sollten wir uns immer eine feste Zeit nehmen, in der wir die Wohnung wieder in einen bewohnbaren Zustand bringen wollen. Aber, auch hier gilt, lieber mehrere kleine Zeiteinheiten an verschiedenen Tagen, als sich einer 24-Stunden-Aufräumaktion zu unterziehen. Denn das lässt die Motivation schneller schwinden, als man denkt.
2. Anfang
Man sollte immer in den Räumen anfangen, wo der wenigste Kram rumliegt. Denn dort hat man sein erstes Erfolgserlebnis nach kürzester Zeit und ist motivierter, auch die nächsten Räume in Angriff zu nehmen. Am besten fangt ihr mit dem Fußboden an, denn ein aufgeräumter Boden bewirkt wahre Wunder und lässt das Zimmer viel aufgeräumter wirken.
3. Ausmisten
Wenn ihr schon beim Aufräumen seid, wieso nicht gleich auch ausmisten?
Meistens hat man so viele unnötige Sachen, die man sowieso nicht vermissen würde.
Also gleich eine Mülltüte griffbereit haben und den unnötigen Ballast wegschmeißen.
4. Organisieren
Beim Aufräumen fallen einem die kreativsten Sachen ein. Also, wieso nicht gleich neu umstellen, dekorieren oder schauen, wo sich mehr Platz schaffen lässt, wenn man die Möbel umstellt? Den Wohnstandard optimieren kann man gerade bei solchen Aktionen echt super einfach.
5. Belohnung
Am Ende einer erfolgreichen Aufräumaktion wird man ja schon mit einer schönen, sauberen Wohnung belohnt. Da wir aber ständig nach Erfolg streben, gehören kleine Belohnungen zum Alltag dazu. Belohnt euch dafür, dass ihr die Wohnung sauber gemacht habt und gönnt euch immer wieder eine Kleinigkeit. Das hält eure Motivation bei Laune und wie man so schön sagt: „Erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen.“