Im Bereich der Immobilienverwaltung arbeiten wir eng mit Handwerkern zusammen. Wenn bei einer Wohnungsabnahme Schäden an der Mietsache festgestellt werden, die ausgebessert werden müssen, rufen wir ein Handwerksunternehmen an, welches diese Arbeiten durchführt.
Wenn der Vormieter die Wohnung nicht ordnungsgemäß hinterlassen hat und Verfärbungen, oder Schäden an den Wänden zu erkennen sind, kontaktieren wir einen Malerfachbetrieb, um diese auszubessern.
Das Vorbereiten des Arbeitsbereiches beinhaltet das Entfernen von Tapeten, Abschleifen von Lack, Ausbesserung von Wänden mit Spachtelmasse, sowie das Abkleben des Arbeitsbereiches. Oftmals dauert das Vorbereiten länger als die tatsächliche Arbeit selbst.
Wenn alles vorbereitet ist kann mit dem Streichen, bzw. Lackieren angefangen werden. In der Ausbildung lernt man verschiedene Streich, bzw. Wischtechniken, wie man die Farbe mit Pinsel, oder Rolle optimal aufträgt, wie man die Farbe richtig mischt und das Umgehen mit der Spritzpistole um große Flächen zu lackieren. Ältere Holzfensterrahmen können durch Abschleifen und neu Lasieren wieder wie neu gemacht werden, ohne diese kosten- und arbeitsaufwendig austauschen zu lassen. Eine häufige und grundlegende Tätigkeit ist das Tapezieren von Wänden. Ein Raum macht gleich einen viel besseren und gepflegteren Eindruck, wenn dieser gut tapeziert wurde.
Voraussetzungen:
Charakterlich:
Man sollte: teamfähig, handwerklich begabt, sorgfältig, körperlich fit, selbstständig, verantwortungsbewusst und offen sein.
Beruflich:
Für die Ausbildung zum Maler/Lackierer ist kein Schulabschluss erforderlich
Ausbildung:
Dauer: 3 Jahre. Es sei denn, du hast ein Berufsgrundbildungsjahr erfolgreich in diesem Beruf abgeschlossen, dann kann um ein Jahr verkürzt werden.
Verdienst:
- Ausbildungsjahr: ca. 450,00 €
- Ausbildungsjahr: ca. 500,00 €
- Ausbildungsjahr: ca. 630,00 €
nach der Ausbildung wird eine tarifliche Bruttogrundvergütung von ca. 2.130,00 € bis 2.370,00 € genannt
(Stand 2015)
Quelle: berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/
